In 2016 und 2017  hat die Bertelsmann-Stiftung Lehrende, Lernende, Schul- und Institutionsleiter*innen und Vertreter*innen der politischen Ebene in Deutschland repräsentativ zum Thema „Digitales Lernen“ befragt.

Dabei ging es unter anderem um die Beantwortung der Fragen:

  • Welche Verbreitung haben digitale Lerntechnologien und wie werden sie eingesetzt?
  • Welche Impulse können digitale Technologien zur Verbesserung des Lernens und für neue didaktische Konzepte  geben?
  • Wie kann digitales Lernen benachteiligte Lerner fördern?

Die Ergebnisse der Befragung finden Sie in den Berichten zum „Monitor Digitale Bildung„.

Die Ergebnisse des Monitor Digitale Bildung zur Situation des digitalen Lernens in der Weiterbildungslandschaft in Deutschland zeigen: Digitales
Lernen in der Weiterbildung findet überwiegend informell und selbstorganisiert statt. Nur etwa die Hälfte der Befragten lernt bisher digital. […]“ (Monitor Digitale Bildung 2017).

Die Kernergebnisse kurz zusammen gefasst:

  1. Lernende: Digitale Weiterbildung geschieht vor allem informell und online zu Hause. […]
  2. Angebote und Methoden: Google & Co. laufen traditionellen Anbietern den Rang ab.
  3. Teilhabe: Sozial Benachteiligte profitieren bisher nicht von digitaler Weiterbildung.
  4. Lehrende: Dozenten setzen digitale Lernmedien häufig ein, lassen aber noch viel didaktisches Potenzial ungenutzt.
  5. Weiterbildungsmarkt: Private Weiterbildungsanbieter sind öffentlich geförderten Anbietern beim digitalen Lernen oft voraus.

Download: Bertelsmann Stiftung (Hrsg.), Monitor Digitale Bildung. Die Weiterbildung im digitalen Zeitalter

Studie der Bertelsmann-Stiftung zum digitalen Lernen
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